Z - Dioden | Zener Dioden
Eine Z-Diode (früher auch Zener-Diode) ist eine Diode, die darauf ausgelegt ist, dauerhaft in Sperrrichtung im Bereich der Durchbruchspannung betrieben zu werden. Die Höhe dieser Durchbruchspannung UBR ist die Hauptkenngröße einer Z-Diode und ist für die jeweilige Serie, bzw. den einzelnen Artikel im Datenblatt angegeben.
Die Dioden des Herstellers NAINA Semiconductor bestehen aus glaspassivierten Chips und sind in hochzuverlässigen, robusten hermetisch abgedichteten Gehäusestrukturen aufgebaut. Sie sind mechanisch stark und stabil unter negativen Umgebungsbedingungen.
Diese Bauelemente haben einen sehr geringen Vorwärtsspannungsabfall und eine sehr schnelle Schaltfunktion und dadurch einen besseren Wirkungsgrad. Die sehr niedrige Vorwärtsspannung reduziert auch den Leistungsverlust.
Einsatz von Zener-Dioden
Zenerdioden werden in verschiedenen Anwendungen wie Spannungsklemmanwendungen, photovoltaischen Solaranlagen, Schaltnetzteilen, Gleichrichtern, Detektoren, Motorantrieben usw. eingesetzt. Wir empfehlen die Z-Dioden des Herstellers NAINA, der folgende Spannungsbereiche mit seinem Sortiment abdecken kann.
- Spannungsbereich: 6,8V - 200V für 10W & 50W
- Spannungsbereich: 7,0V - 75V für 20W & 75W
- Spannungsbereich: 34,5V - 150V für 300W
- Stud-Base-Paketen mit UNF-Gewinde / TO3 Gehäuse
Datenblätter
Dokumenttyp | Hersteller | Bezeichnung | Datei |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 10W | 1N2970 - 1N3015 | PDF 142,2 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 10W | 1N2970A - 1N3015A | PDF 142,5 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 10W | 1N2970B - 1N3015B | PDF 142,8 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 300W | 300Z, 301Z Series | PDF 144,0 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 50W | 1N2804B - 1N2846B | PDF 480,9 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 50W | 1N3305 - 1N3350 | PDF 143,9 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 50W | 1N3305A - 1N3350A | PDF 144,1 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 50W | 1N3305B thru 1N3350B | PDF 144,4 Kb |
Datenblatt | NAINA | Z-Diode 75W | BZY91 Series | PDF 385,3 Kb |
Fakten über Zener-Dioden
Früher wurden diese Dioden nach dem amerikanischen Physiker Clarence Melvin Zener, dem Entdecker des Zener-Effekts (Elektronen tunneln durch die Sperrschicht), benannt. Seit den 1970er Jahren wird der Name Z-Diode empfohlen, da nur für geringe Durchbruchspannungen der Zener-Effekt verantwortlich ist. In Durchlassrichtung verhalten sie sich wie normale Dioden. In Sperrrichtung sind Z-Dioden bei geringen Spannungen sperrend, genauso wie normale Dioden. Ab einer gewissen Sperrspannung , der so genannten Durchbruchspannung steigt der Strom innerhalb weniger hundert Millivolt um viele Größenordnungen an.