Ultracap Standardmodule
Module wurden in erster Linie mit dem Ziel entwickelt, die Leistungs - und Energiedichte von Ultracapsystemen zu erhöhen. Dabei hat sich das ursprüngliche Design der Firma Maxwell zu einem Quasi-Standard entwickelt. Das 48V 165F Modul ist der Urvater aller folgenden Module dieser Art. Auch alle Varianten basieren auf der sogenannten 60 mm zylindrischen Zellbauform. Kapazitäten reichen von 650F bis 3000F, der Spannungsbereich liegt zwischen von 2,7V und 3V.
Typische Spannungslagen und Kapazitäten liegen zwischen 16V bis 500F und 48V mit Kapazität bis 166F. Weitere Spannungslagen von 64V, 80V, 90V und 120V sind ebenfalls möglich und basieren dann auf einem anderen Zelltyp (360F). Damit können höhere Spannungen in einer möglichst kompakten Bauform unterbringen.
Die Standardmodule werden häufig in mobilen Anwendungen wie Fahrerlosen Transportsystemen (FTS), in stationären Anwendungen zur Rekuperation von Energie in Krananlagen oder in Testsystemen zur Aufnahme großer Energiemengen verwendet.
Die Anwendungsvielfalt dieser Standardmodule ist riesig. Wir beraten Entwicklerteams bei der Spezifikation und Auswahl perfekt passender Module!
Als "Kleinmodul" werden im Markt auch Supercap-Zellen bezeichnet, die auf kleinen Zelltypen und Spannungslagen von 5 bis 32 V aufgebaut sind.