Konverter für zukunftssichere DC Grids von Querom GmbH

Produkte | Anton Mitterreiter | Lesedauer: 14 Minuten

DC-Grids bieten in der industriellen Energie­versorgung gegenüber Wechsel­strom erhe­bliche Vorteile, wie höhere Energie­effizienz und einfache Integration von Batterie­speichern und regenera­tiver Energie­quellen. Eine Schlüssel­rolle für die Funktio­nalität der Gleich­stromnetze nehmen dabei DC/DC-Wandler ein. Doch: Welcher ist für welche Anwendung der Richtige?

Der Leitsatz „Never change a running system“ ist in der Industrie äußerst beliebt, aber – in Bezug auf die industrielle Energie­versorgung – nicht mehr zukunfts­sicher. In Zeiten energie­politischen Umdenkens sowie einem tech­nologi­schen Entwicklungs­sprung bei der Energie­speicher- und Leistungs­elektronik­entwicklung ist diese Haltung inzwischen überholt. Denn neben einer deutlichen Reduk­tion von Kosten und einer Ein­sparung des Energie­bedarfs ist eine über Gleichstrom versorgte Produktion hinsichtlich schwan­kender Netz­qualität robuster und in der Lage, flexibler auf wechselnde Energie­angebote zu reagieren als ein Wechsel­stromnetz.

Betrachtet man die Haupt­verbraucher von elektrischer Energie in der Industrie genauer, werden die Vorteile von indus­triellen Gleich­spannungs­netzen schnell offen­sichtlich: Mit etwa 70 Prozent des Strom­verbrauchs stellen Elektro­motoren den größten Energie­bedarf in der Produktion dar – und bieten durch DC-Grids die höchsten Einsparungspotenziale.

Bild 1: Der Frequenzumrichter erzeugt durch Wechselstrom mittels Gleichrichter einen Gleichspannungszwischenkreis.

Bild 1: Der Frequenzumrichter erzeugt durch Wechselstrom mittels Gleichrichter einen Gleichspannungszwischenkreis. (Bild: Querom)

Die Versorgung von Elektromotoren

Für einen drehzahl­geregelten Betrieb eines Drehstrom-Elektro­motors ist ein Frequenz­umrichter notwendig. Aus dem Wechsel­strom versorgt, generieren diese Frequenz­umrichter mittels eines Gleich­richters einen Gleich­spannungs­zwischenkreis (Bild 1). Aus diesem Zwischen­kreis erzeugt ein Wechsel­richter dann die notwen­dige Wechsel­spannung mit der entspre­chenden Frequenz und Spannung für den Motor. Hieraus ergeben sich zwei grundlegende Probleme:

  • In AC-Grids erzeugen Frequenz­umrichter bei Gleichrichtung der Wechselspannung Ober­schwingungen, welche das Versor­gungs­netz verzerren. Netzfilter wirken dagegen, verur­sachen aber Kosten und benö­tigen Platz. Die für Gleich­richter und Filter notwendige Elektronik erhöht zum einen die Kosten, zum anderen ist eine effiziente Inte­gration der Elektronik auf dem Motor nicht möglich. Daher werden die Frequenz­umrichter bisher meist in Schalt­schränken unter­gebracht, was ebenfalls Kosten und Wirkungs­grad-Einbußen verursacht (Bild 1).
  • Ein weiterer Nachteil tritt beim Brems­betrieb des AC-Elektro­motors auf, wenn sich die Richtung des Energie­flusses ändert. Der Gleich­richter im Frequenz­umrichter ermöglicht keine Rück­führung in das Wechsel­spannungsnetz, was eine Ableitung der Energie aus dem Gleichspannungs­zwischen­kreis erforderlich macht. Gewöhn­lich erfolgt diese Energie­ableitung über einen extern zuge­schalteten Brems­wider­stand, der die elektrische Energie in Wärme wandelt – die aber nicht weiter genutzt werden kann, sondern oft sogar mit weiterem Auf­wand abgeführt werden muss.

DC/DC-Wandler für DC-Grid

Der Schlüssel zu einer wettbe­werbs­fähigen euro­päischen Industrie liegt in der besseren Nutzung teurer Energie. Gleich­strom­netze (DC-Grid) bieten deutliche Effizienz­vorteile gegenüber klassischen Wechsel­strom­netzen und erlauben die einfache Inte­gration von Batterie­speichern und erneuer­baren Energie­quellen. Doch die Umsetzung auf Gleich­strom­netze stellt Ingenieure vor eine Heraus­forderung: Die Schlüssel­kompo­nenten sind leistungs­elektro­nische DC/DC-Wandler, die die unterschied­lichen Spannungs­ebenen im Netz koppeln. Je nach Anwendungs­fall kommen verschie­dene Wandler­topologien zum Einsatz. Denn die Vielfalt reicht von einfa­chen Auf- und Abwärts­wandlern bis zu kom­plexen, mehr­stufigen Topologien mit galva­nischer Trennung, ausgeführt als Phase shifted Fullbridge oder LLC-Resonanzwandler. Welche Kriterien sind für die Auswahl entscheidend?

Auslegung einer DC-Versorgung

Von zentraler Bedeutung ist die Wahl geeigneter Spannungs­niveaus des Versor­gungs­netzes. Die gewählte Spannung sollte nicht zu hoch sein, um die Anfor­derungen an die ange­schlossene Elektronik und die Schutz­einrich­tungen nicht über­mäßig anstei­gen zu lassen. Anderer­seits sollte sie auch nicht zu niedrig sein, um die Über­tragung hoher Leis­tungen mit kleinen Strömen und akzep­tablen Leitungs­quer­schnitten zu ermöglichen.

Hier arbeitet auch die Open DC Alliance (ODCA by ZVEI) an einer standar­disierten Etablierung der Gleich­strom­technik und bietet mit ihrem „DC-Industrie2 System Concept“ ein wichtiges Werkzeug. Die ODCA hat sich auf die Fahne geschrieben, die DC-Tech­nologie und deren verstärkten Einsatz in der Energie­ver­sorgung zu unterstützen.

In einem DC-Grid weist die Energie­ver­sorgung in aller Regel unter­schied­liche Spannungs­niveaus auf (Bild 2). Diese Vielfalt ist auf die unter­schied­lichen Anwen­dungen und Über­tragungs­distanzen sowie die erleichterte Integration erneuer­barer Energien zurückzuführen. Um diese verschie­denen Sektoren zu verknüpfen, bedarf es speziell ausgelegter DC/DC-Wandler.

Unterschiedliche Spannungsniveaus innerhalb eines DC-Grids und deren Verbraucher

Bild 2: 
Unterschiedliche Spannungsniveaus innerhalb eines DC-Grids und deren Verbraucher.(Bild: Querom)

Zusammenfassend hat der Übergang von einer AC- Versorgung zu einem DC-Grid also vor allem Effizienzvorteile, die jedoch durch eine geeignete Ausge­staltung der beteiligten DC/DC-Wandler ausgeschöpft werden müssen. Hier kommen wir zu der eingangs gestellten Frage zurück: Welcher Typ DC/DC-Wandler ist an welcher Stelle passend?

DC/DC-Wandler-Topologien für die Kopplung der DC-Netze

Für die Kopplung der DC-Netze ist die Wahl der geeigneten DC/DC-Wandler-Topologie entschei­dend – und die hängt von verschie­denen Kriterien ab. Grund­sätzlich bestehen DC/DC-Wandler immer aus einer Kombi­nation von Transis­toren, Induk­tivitäten und Konden­satoren, die abhängig der Verschaltung sowie spezifischer Kompo­nenten, unterschied­liche Eigen­schaften wie Spannungs- und Leistungs­bereich, Isolations­grad sowie Energiefluss­richtung aufweisen.

Unabhängig der Topologie ist eine Absi­cherung in Form eines DC-Breakers zwischen dem DC/DC-Wandler und DC-Netz zwingend erforderlich. Ein DC-Breaker, dessen Funktions­weise auf schalten­den Ele­menten wie Halb­leitern, gegebenen­falls in Kombi­nation mit Relais, beruht, trennt im Fehler­fall einzelne Sektoren vom DC-Grid. Damit wird ein gere­gelter Betrieb der nicht betroffenen Sektoren gewähr­leistet. Eine große Heraus­forderung ist dabei die Lichtbogen­löschung und die Kontrolle von auftretenden Inrush-Strömen, die beim Zuschalten von Spannungs­schienen auftreten können.

An DC/DC-Wandler im Hochvolt-Bereich – bei Gleichspannung ab 60 Volt – werden hinsichtlich Wärmeabführung, EMV-Anforderungen und Baugrösse entwicklungsseitig besondere Anforderungen gestellt.

Bild 3: 
An DC/DC-Wandler im Hochvolt-Bereich – bei Gleichspannung ab 60 Volt – werden hinsichtlich Wärmeabführung, EMV-Anforderungen und Baug­rösse entwicklungs­seitig beson­dere Anfor­derungen gestellt.(Bild: Querom)

Anschluss von Endgeräten

Die grundlegende Planung und Ausle­gung einer DC- Industrie­anlage wird in der Regel von entspre­chend qualifi­zierten Ingenieur­büros über­nommen und soll hier nicht weiter erörtert werden. Diese berück­sich­tigen neben der bereits genannten Last­ver­teilung und Dimen­sio­nierung auch die Inte­gration erneuer­barer Energie­quellen sowie deren Spei­cherung, die Redun­danz und Ausfall­sicherheit als auch die Netz­integration und Norm­konformität.

Aber ein für den Betrieb essenzieller Punkt bleibt offen: Wie kann ich meine bestehenden oder zukünftigen, bisher mit AC ver­sorgten Ver­braucher, an das DC-Netz an­schließen? Rein tech­nisch betrachtet ist dies durch den Anschluss der DC-Spannung zwischen zwei Phasen eines Netzteils mit drei­phasigem Eingang grundsätzlich möglich. Allerdings verletzt diese Betriebs­art oft Hersteller­vorgaben und ist in der Regel nicht durch die erfolgten Zertifi­zierungen/Prü­fungen abgedeckt. Auch ein Rück­speisen von Energie in das DC-Grid ist hier nicht möglich.

Aus diesem Grund sind DC/DC-Wandler erforderlich, welche de­zentral direkt am Verbraucher oder zentral in einem Schalt­schrank, die Hochvolt-Span­nung auf ein nutz­bares Niveau wandeln. Im Folgenden werden verschiedene Konzepte und Topologien entsprechender Konverter beleuchtet.

Versorgung von Verbrauchern mit 24 oder 48 V DC

Bei der Wandlung auf 24 oder 48 V DC ist eine galva­nische Trennung in jedem Falle nötig (Bild 4). Während in Bestands­systemen mit AC-Speisung in der Regel eine Leistungs­faktor-Korrektur (PFC, Power Factor Correction) mit nachge­schaltetem LLC-Wandler zur Isolierung genutzt wird, kann diese Struktur bei DC-Speisung vereinfacht werden. Für Wandler mit höheren Leis­tungen eignet sich hier vor allem die Phase Shifted Fullbridge (PSFB).

Hier sind sechs bis acht Leistungs­schalter, eine Spule sowie ein Transformator nötig. Der bidirek­tionale Betrieb dieser Topologie ist grund­sätzlich möglich, erschwert die Ansteuerung der Leistungs­schalter allerdings deutlich – im uni­direktio­nalen Betrieb takten alle vier Transis­toren der primär­seitigen Voll­brücke mit einem Tast­grad von knapp 50 Prozent, während die Rege­lung der Ausgangs­parameter über eine einstell­bare Phasen­verschie­bung zwischen den beiden Brücken­zweigen realisiert ist.

Trotz des einfachen Modulations­schemas ist ZVS und ZCS über einen relativ weiten Bereich möglich. Zero Voltage Switching (ZVS) und Zero Current Switching (ZCS) sind Techniken, die die Schaltverluste in der Leistungs­elektronik redu­zieren. Während bei ZVS die Halbl­eiter bei einer Spannung von 0 V geschaltet werden, erfolgt dies bei ZCS bei einer Strom­stärke von 0 A, um Schalt­verluste zu minimieren. Beide Methoden verbessern die Effizienz und verringern elektro­magne­tische Störungen.

Für den Leistungs­bereich unterhalb von etwa 2 kW ist dagegen die Two-transistor forward Topology oft eine günsti­gere Wahl. Bei ihr werden neben einer Speicher­drossel und einem Transfor­mator nur zwei Leistungs­schalter sowie vier Dioden benötigt. Die Ansteuerung der Schalter ist extrem einfach und wird in der Regel als Pulsweiten­modulation aus­geführt, wobei beide Transistoren dasselbe Ansteuer­signal erhalten. Diese Einfach­heit bedingt allerdings auch, dass ein ZVS/ZCS-Betrieb nicht ohne weiteres umgesetzt werden kann.

Leistungselektronik für rückspeisende Verbraucher mit 24 oder 48 V

Für rückspeisende Verbraucher wird zu­sätzlich zur galva­nischen Trennung und der weiten Spreizung zwischen Ein- und Ausgangs­spannung noch der bidirek­tionale Betrieb erforderlich. Bei Einsatz eines unidirek­tionalen Wandlers steigt die Ausgangs­spannung des Wandlers in dem Moment an, in dem die verbun­dene Antriebs­technik mehr Energie zurückspeist, als sie verbraucht. Die mögliche Höhe des Spannungs­anstieges ist abhän­gig von der rück­gespeisten Energie­menge und der verbauten Kapazität der Ausgangs­konden­satoren. Sie führt im schlimmsten Fall zur Zerstörung des Ausgangskreises des angeschlossenen Netzteils, falls nicht die richtigen Gegen­maß­nahmen getroffen werden. In Bestands­systemen sind hier vor allem Brems-Chopper, die die Energie in Wärme umsetzen, das Mittel der Wahl.

Während nicht-isolierte Topologien sehr einfach bidirek­tional ausge­führt werden können, ist bei isolierten in der Regel ein höherer Aufwand auf der Steuer­seite notwendig – Aus­nahme ist der Sperr­wandler mit seiner quasi symme­trischen Ein- und Ausgangs­seite. Alle anderen gängigen Topo­logien wie Forward-Halb­brücken, Voll­brücken- und PSFB-Wandler (phase shifted full bridge) sowie all ihre gängi­gen Derivate sind dagegen asym­metrisch aufge­baut, d. h. in der Regel gibt es eine Seite mit und eine Seite ohne Speicher­drossel. Dies erschwert den Wechsel der Energie­fluss­richtung, da gleich­zeitig das Modulations­schema der Halb­leiter geändert werden muss.

Beim PSFB-Wandler zum Beispiel wird bei der Energie­flussteu­erung von der HV-Seite zur LV-Seite die Steu­erung durch Phasen­ver­schiebung zwischen den beiden Brücken­zweigen bewerk­stelligt. Zum Drehen der Fluss­richtung reicht es nicht, statt­dessen die LV-seitige Voll­brücke mit dem­selben Phasen­verschiebungs­schema zu modu­­lieren. Vielmehr müssen in der Phase ohne Energie­­über­tragung von der LV- zur HV-Seite alle vier Schalter der LV-seitigen Voll­brücke einge­schaltet werden.

Dies lässt, getrieben durch die anstehende LV-Spannung, den Drossel­strom in nega­tiver Richtung ansteigen. Um die in der Drossel gespei­cherte Energie durch den Trafo in die HV-Seite zu über­tragen, müssen immer wechsel­seitig jeweils zwei der LV-Transis­toren über Kreuz deaktiviert werden. Wenn der Drossel­strom weit genug abge­sunken ist, wird er von einer darauf­folgenden Phase der Akti­vierung aller vier Transis­toren wieder erhöht.

Diesen Übergang zwischen verschie­denen Modula­tions­arten zu imple­mentieren, erhöht den Aufwand ansteuer­seitig bei asym­metrischen Wandlern signifikant.

 

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Autor: Anton Mitterreiter, Querom Elektronik GmbH

Anton Mitterreiter, Querom Elektronik GmbH Germany

Der Artikel wurde im Original erstmals im Magazin "Elektronik Praxis" am 31.05.2024 veröffent­licht. Mit freund­licher Genehmi­gung des Autors möchten wir damit explizit auf die Bedeutung der DC/DC Wandler in Verbindung mit der stark zunehmenden Relvanz von DC-Grids hinweisen.

Anton Mitterreiter
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Warum werden Bauelemente wie Ultracaps unterschiedlich bezeichnet?

Die Begriffsvielfalt erklärt sich aus den in der Elektronik­branche üblichen englisch­spra­chigen Begriffen, die oft mit deutschen Bezeichnungen vermischt, bzw. synonym verwendet werden. Teil­weise wurden / werden auch von Herstellern Kunst­begriffe eingeführt, um sich von Wettbe­werbern besser zu unter­scheiden. Hier die wich­tigsten Beispiele:

Doppelschichtkondensatoren (DSK) werden gleich­bedeutend bezeichnet als:

  • EDLC (Electric Double Layer Capacitor)
  • Superkondensatoren [DE] = Supercapacitors [EN] = Supercaps [EN]
  • Ultrakondensatoren = Ultracaps
  • Goldcap™  [Panasonic]
  • Boostcap™  [Maxwell]
  • Greencap™  [Samwha]
  • PURIXEL™  [Pureechem] für Supercap-Zellen
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